dieses schiff (man kann es kaum erkennen) verlässt gerade mannheim. es hat wahrscheinlich nicht dort angelegt, sondern setzt unentwegt dem sonnenuntergang nach. der scheint ihm allemal interessanter als die stadt. das schiff hat recht! wenn ich an den ufern des neckar sitze und den schiffen nachschaue, dann bekomme ich grosses fernweh. heimweh? meine freundin C. schwitzt schwer, um mir das leben hier sonnig zu gestalten. meistens gelingt es ihr. und doch...
es scheint, als ginge das beste an mannheim vorbei. nur das unbewegende, das triste, das öde, mittelmässige klopft an die stadttore und ihm wird freudig einlass gewährt. farmerboy und countrygirl tun ja nichts! sie wollen doch bloss konsumieren!
der sad young man superslow muss her! er bringt das gute countryfeeling und die sehnsucht in der musik mit! ich kann ihn spüren: er kommt! bald! ah, da isser ja schon!
hek: "guten abend, sad young man superslow! was führt dich nach mannheim?"
syms: "hallo, holger e. karst! nun, es ist die grosse stadt, die mich lehrte, das glück doch lieber im kleinen zu suchen. ausserdem habe ich mich ganz furchtbar in eine mannheimerin verliebt. was soll man da machen?"
hek: "die fragen hier stelle immer noch ich! also: was soll man da machen?"
syms: "gute frage, wirklich! ich denke, man sollte sich bei schönem wetter in einen biergarten setzen und viel bier trinken. dann geht das schon irgendwie mit mannheim!"
hek: "und im winter? in die kneipe gehen?"
syms: "nein, im winter schnappt man sich am besten eine flasche trollinger und wirft noch ein paar schmerztabletten ein. das geht zuhause am kaminfeuer ganz gut. natürlich mit der liebsten im arm!"
hek: "und wenn man keinen kamin hat?"
syms: "was ist denn das für ein interview? frag mich lieber was über meine musik!"
hek: "ach nööh.. lieber nicht!"
ach, wahrscheinlich war es einfach nur der sanfte anblick des dahingleitenden frachters, der mich heute abend etwas melancholisch gestimmt hat. trotzdem könnte irgendwann mal eine vernünftige band hier aufspielen. ist ja kein zustand, dass man dafür nach heidelberg fahren muss.
es gab mal eine zeit in mannheim, da konnte man interessante sachen sehen: die ein'bauten, philpp boa (muss beides aber nicht mehr sein) usw. doch das ist lange her. pink, juli, madsen, sport: alles nicht der rede wert. ziemlich egal! dafür umsonst? trotzdem egal!
naja, zumindest theater ist ganz okay hier. trotzdem: ich brauche meine dosis. lebensart haben wollen. 10tage noch, dann heim nach berlin für ein paar tage! und danach gehen farmerboy und countrygirl erstmal nach turkye. und dort kann man sich erholen von: der arbeit und dem grossen nichts!
ich sag's euch: da macht man schon was mit!
es scheint, als ginge das beste an mannheim vorbei. nur das unbewegende, das triste, das öde, mittelmässige klopft an die stadttore und ihm wird freudig einlass gewährt. farmerboy und countrygirl tun ja nichts! sie wollen doch bloss konsumieren!
der sad young man superslow muss her! er bringt das gute countryfeeling und die sehnsucht in der musik mit! ich kann ihn spüren: er kommt! bald! ah, da isser ja schon!
hek: "guten abend, sad young man superslow! was führt dich nach mannheim?"
syms: "hallo, holger e. karst! nun, es ist die grosse stadt, die mich lehrte, das glück doch lieber im kleinen zu suchen. ausserdem habe ich mich ganz furchtbar in eine mannheimerin verliebt. was soll man da machen?"
hek: "die fragen hier stelle immer noch ich! also: was soll man da machen?"
syms: "gute frage, wirklich! ich denke, man sollte sich bei schönem wetter in einen biergarten setzen und viel bier trinken. dann geht das schon irgendwie mit mannheim!"
hek: "und im winter? in die kneipe gehen?"
syms: "nein, im winter schnappt man sich am besten eine flasche trollinger und wirft noch ein paar schmerztabletten ein. das geht zuhause am kaminfeuer ganz gut. natürlich mit der liebsten im arm!"
hek: "und wenn man keinen kamin hat?"
syms: "was ist denn das für ein interview? frag mich lieber was über meine musik!"
hek: "ach nööh.. lieber nicht!"
ach, wahrscheinlich war es einfach nur der sanfte anblick des dahingleitenden frachters, der mich heute abend etwas melancholisch gestimmt hat. trotzdem könnte irgendwann mal eine vernünftige band hier aufspielen. ist ja kein zustand, dass man dafür nach heidelberg fahren muss.
es gab mal eine zeit in mannheim, da konnte man interessante sachen sehen: die ein'bauten, philpp boa (muss beides aber nicht mehr sein) usw. doch das ist lange her. pink, juli, madsen, sport: alles nicht der rede wert. ziemlich egal! dafür umsonst? trotzdem egal!
naja, zumindest theater ist ganz okay hier. trotzdem: ich brauche meine dosis. lebensart haben wollen. 10tage noch, dann heim nach berlin für ein paar tage! und danach gehen farmerboy und countrygirl erstmal nach turkye. und dort kann man sich erholen von: der arbeit und dem grossen nichts!
ich sag's euch: da macht man schon was mit!
my sweetheart sweats hard
in the kitchen of my life
she's the cook of all my luck
my sweetheart sweats hard
[sad young man superslow - sweetheart sweats hard-2007]
1 Kommentar:
the roots waren, am 11. juli, in der Alten Feuerwache...
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