Samstag, 21. Juli 2007

Eine verschlagene Bande am Neckar! Mögliche Mikrowellenenteignung in der Neckarstadt!

zwielichtiges gesindel treibt sich am neckar herum! man ist dort seines lebens nicht mehr sicher. verschlagen bewegt es sich auf harmlose passanten zu und belästigt sie auf's gröbste!

nein! es handelt sich dieses mal nicht um jugendliche oder rentnerInnen. gemeint sind: die schwäne! wie die schon aussehen: schaut man sie nämlich genau an, dann merkt man, dass die nichts gutes im schild führen. mit ihren dunklen augenrändern wirken sie gemeine verbrecher, wie wagnerianische panzerknacker. und so verhalten sie sich auch:

meine freundin C. sass kürzlich auf einer treppe am ufer des neckars, sie führte nichts böses im schilde. sie streckte die beine lässig aus und genoss den lieben tag. eine bande von nichtsnutzigen schwänen schwamm auf sie zu und fauchte sie an!

was hatte meine freundin C. ihnen getan? in ihrer vergesslichkeit hat sie es womöglich versäumt, den schwänen den üblichen wegezoll in form von brotkrumen darzubieten. dennoch bin ich stolz auf meine freundin C.: sie harrte aus und liess sich nicht beeindrucken. die schwäne schoben schon nach 30 minuten vergrätzt wieder ab!

ich kann allen gastronomen und ladenbesitzern nur anraten: sollten sich mal wieder schutzgelderpresser vorstellig machen, bitte einfach ignorieren. doch vorsicht ist geboten: man sollte sich sicher sein, dass alle anderen gastronomen und ladenbesitzer es einem gleich tun, sonst hat man ganz alleine einen knüppel dort, wo vorher noch das gesicht war.

andere unsympathische menschen konnte man gestern in der neckarstadt beobachten: schrottsammler der übelsten sorte bauten sich throne aus purem sperrmüll und harrten dort bis zu ihrer abholung nebst brauchbarem schrott. zu ihrer abholung eilten grosse lieferwagen, die das lieblingsvergnügen der mannheimerInnen förderten: hupen!

es war nämlich sperrmüll. wer donnerstags seinen unrat entsorgt hatte und etwas später feststellte, dass die mikrowelle doch noch brauchbar war, der konnte ja mal versuchen, diese wieder einem schrottsammler zu entwinden. doch vorsicht war geboten:

man sollte sich wirklich ganz sicher sein, dass auch andere ex- mikrowellenbesitzer es sich wieder anders überlegen, sonst hat man nämlich ganz alleine einen knüppel dort, wo vorher noch das gesicht war.

p.s. wen es interessiert: morgen entfällt der blog wegen meiner ausstellungseröffnung in der sympathischen kneipe "blau". [hier...] ich freue mich über jede(n) besucher(in) - echt!

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