wer denkt, nur auf dem land im geringsten dorf laufen entlegene gestalten herum, der täuscht sich! liebe mannheimerInnen, ich kann euch beruhigen: es geht heute nicht um euch! es geht um teile der einwohnerschaft eurer liebsten nachbarstadt - ludwigshafen.
mein atelier liegt in der gegend um den berliner platz. dort den menschenmassen bei ihrem treiben zuzschauen, ist kein ästhetischer spass. selten habe ich so heruntergekommene exemplare gesehen. ähnliches findet man noch nicht mal in berlin in z.b. hellersdorf- marzahn:
schlecht, ach was: schäbig gekleidet, ungesunder teint, frisuren direkt aus der hölle, gemacht von friseurInnen mit schmuddeligen phantasien. das sweatshirt wird in die hose gestopft, ein unheiliger gürtel hält die hose. diese steckt in schlimmen stiefeln, welche man wohl polnischen dirnen gestohlen hat.
man nehme sich ein beispiel an den jungen, muslimischen migrantInnen: sie sehen selbst in trainingsanzügen vorzeigbar aus, und körperpflege ist ihnen kein fremdbegriff. es gibt ein nord- süd- gefälle, wie ich befürchte. klar gibt es auch hier modeopfer. aber auch das ist selten schlimm. lächerlich zwar, aber gepflegt!
die kaukasischen exemplare halten von alledem nichts. so sieht sozialamt aus. man möchte offenbar ein möglicht erbärmliches bild abgeben, um transfergelder zu erschleichen. wie konnte es jemals jemandem einfallen, dass gerade die "nordmänner" die herrenrasse sein sollen? wenn hier nicht mal ein minderwertigkeitskomplex pate stand.
die jungen muslimInnen haben es schwer, transfergelder geltend zu machen, da sie stets adrett gekleidet daherkommen. die sachbearbeiterin mag sich denken: kleidungstechnisch auf dicke hose machen, aber hier geld abzocken wollen. dir werd' ich helfen!
liebe sachbearbeiterin: nimm es als ein zeichen tiefen respekts, der dir bekundet wird. er beinhaltet, eben nicht in den ausgelutschtesten klamotten bei dir anzuklopfen und eine kilometerlange bierfahne vor dir herzuschwenken. sei froh um jeden, der nicht nach tote ratte riecht.
junge muslimInnen finden auch: männer und frauen, die sich nicht die achselhaare rasieren, stinken ein bisschen, im ernstfall sogar massiv. sie haben recht. wer kennt das nicht: man steht in einer schlange vor der kasse und möchte nicht zum vordermann aufrücken, weil: er stinkt nach schweiss, und zwar ganz elendig.
dem kann abhilfe geleistet werden: ab und an mal waschen, und bei starker achseltranspiration hilft die achselhaarrasur. das habe ich jetzt - notwendigerweise - auch gemacht: ich arbeite ja nun in der gastronomie, und nach ein paar stunden dienst erschnuppern die gäste gezwungenermassen auf der stuhl- achselachse den achselschweiss der bedienungen. aber bei mir? nada! da riecht der kaffee doch gleich viel besser!
ausserdem sieht das unglaublich ästhetisch aus: ich schaue mir nun jeden tag im spiegel meine blanken achseln an und denke: wow!
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