Jetzt scheint es wieder aufwärts zu gehen für den ehemaligen Verteidigungsminister: Das Stockholmer Komitee schlug Karl- Theodor zu Guttenberg für den Friedensnobelpreis vor. In seiner knapp zehnseitigen Begründung für die Nominierung wurde unter anderem sein friedensstiftender Einsatz in Afghanistan hervorgehoben, aber auch die Abschaffung der Wehrpflicht in der Bundesrepublik Deutschland.
Das Komitee lobte zudem den friedlichen Rücktritt als Verteidigungsminister und den Verzicht auf den Einsatz seiner Truppen zur Wahrung ureigenster Interessen. Sollte zu Guttenberg tatsächlich Träger des Friedensnobelpreises werden, dürfte er sich auch politisch rehabilitiert haben. Man denke nur an Anwar as-Sadat im Jahre 1978 oder auch Jassir Arafat im Jahre 1994, die auf diesem Wege auf internationalem Parkett reüssierten und so zu geschätzten Weltpolitikern und Talkshow-Gästen avancierten.
KT zu Guttenberg, der zuletzt in einen Skandal um seine Dissertation verwickelt war und deshalb von seinem Amt zurücktreten musste, halten bis heute 80 Prozent der Bürger die Treue. Mittels dieser Zustimmung könnte er sich in Deutschland unter Mithilfe der Wehrmacht an die Macht putschen und den immer unbeliebteren Wankelkurs der derzeitigen Regierungskoalition beenden.
Doch ist das Volk tatsächlich bereit für das 4. Reich? Heißt es bald wieder: Führer, wir folgen Dir? Noch ist das 1000jährige Reich in Gefahr, denn schon regt sich Widerstand gegen die Nominierung. Es bleibt spannend!
1 Kommentar:
ach..., herrlich!!!
Ich halte ja bis zum heutigen Tage die Verleihung des Friedensnobelpreises an den US-Präsidenten Barack Obama für einen Aprilscherz.... ;)
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