Einfach mal Nein sagen |
Etwas beleidigt war ich schon, dass die Berliner SPD mich völlig übergangen bei der Wahl zum Nachfolger Wowereits als Regierender Bürgermeister. Einzig deshalb wäre ich gerne gefragt worden, damit ich hätte ablehnen können. Okay, ich war auch mit der Wahl Gaucks zum Bundespräsidenten nicht einverstanden, hätte allerdings lieber mich in dieser Position gesehen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich völlig recht hatte: Ich wäre eindeutig die bessere und klügere Wahl gewesen. Was sich schon daran zeigt, dass ich über einen weniger abstrakten Begriff von Freiheit verfüge und mich nicht so schmierig in die Rolle des Bundesfeldkaplans bugsiert hätte, nur um völlig unnötig der Rüstungslobby zu gefallen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich völlig recht hatte: Ich wäre eindeutig die bessere und klügere Wahl gewesen. Was sich schon daran zeigt, dass ich über einen weniger abstrakten Begriff von Freiheit verfüge und mich nicht so schmierig in die Rolle des Bundesfeldkaplans bugsiert hätte, nur um völlig unnötig der Rüstungslobby zu gefallen.
Aber Regierender Bürgermeister würde ich nicht werden wollen! Zumindest dieses Mal nicht! Derzeit muss ich leider den Satz sagen, den ich in anderen Zusammenhängen gerne sage: Ich stehe Euch alten Saftpressen nicht zur Verfügung! Das hat Gründe, und bevor ich geshitstormt werde, weil ich keine Gründe angebe, werde ich lieber geshitstormt, weil ich die Gründe nenne!
So oder so brauche ich zwar keine Angst zu haben, denn geshitstormt wurde ich noch nie, was wohl weniger mit meiner moderaten Form der Meinungsmache zusammen hängt als mit der Tatsache, dass von den durchschnittlich 100 Besucher*innen pro Post wahrscheinlich kaum einer den betreffenden Postließt oder einfach denkt: Aha! (völlig emotionslos ausgesprochen). Ein Shitstorm von lediglich zwei verärgerten Shitstormer*innen ist nun mal kein Shitstorm, sondern eher drollig. Nicht, dass es zwei verärgerte Leser*innen jemals auf einmal einen meiner Texte angegriffen hätten. Doch wo bleiben die Vergleiche mit Goebbels?
Zurück zum Thema: Die Apfelernte ist dieses Jahr so dermaßen üppig ausgefallen, dass aufgrund des Handelsboykotts gegen Russland die Apfelbauern wohl verhungern müssen. Doch ich habe die Lösung: Sollen sie doch Äpfel essen! Aus Äpfeln kann man auch wunderbares Kompott machen, und das ist phonetisch mit Boykott ja auch verwandt. Mir tun nur die vielen Russen leid, die nun Äpfel aus eigener Herstellung essen müssen. Das ist ein Skandal.
Nun ist der Bundesregierung löblicherweise noch nicht der Gedanke gekommen, sie können den Nahen Osten mit Äpflen befrieden. Auch ist sie noch nicht darauf verstiegen, die Kurden im Irak mit Äpfeln zu beliefern, damit sie diese bärtigen Irren mit dem Youtube- Fimmel zu Tode äpfeln können. Aber vielleicht sollte man den Ayatollah Erdogan ein paar Äpfel zusenden, deren Genuss soll gut gegen Verstopfung sein, oder unter was immer dieser Idiot (in rein dostojewskischem Sinn) leidet.
Auf jeden Fall sollte Herr Henkel, seines Zeichens Senator für Inneres und Sport in Berlin, ein paar Äpfel verdrücken: Der "Kingpin des Schreckens" tritt nicht nur aus völlig unklaren Motiven für die Bewerbung der Stadt für die olympischen Spiele ein, er ist auch bekannt dafür, gegen das "Verbrechen" gnadenlos vorzugehen: Seine bevorzugten Ziele sind die durch Lobbyisten stark unterstützten Asylbewerber*innen, Linke und Mieter.
Sollen sie doch in die DDR gehen, wenn es ihnen hier nicht gefällt! Und all die Drückeberger, die sich der Verantwortung und der Strafverfolgung in ihrem Herkunftsland nicht stellen wollen und dem mittellosen deutschen Mittelstand auf der Tasche liegen mit ihrem frechen Protest, ja Herrschaftszeiten, wo sammer denn? Frau sein wollen, oder schwul, oder arm,oder gar oppositionell, die Liste ist lang, und dann nicht die Eier haben, sich dem zu stellen und sich stattdessen nach Deutschland zu verdrücken... ehrloses Gsindel! Das!
So oder so brauche ich zwar keine Angst zu haben, denn geshitstormt wurde ich noch nie, was wohl weniger mit meiner moderaten Form der Meinungsmache zusammen hängt als mit der Tatsache, dass von den durchschnittlich 100 Besucher*innen pro Post wahrscheinlich kaum einer den betreffenden Postließt oder einfach denkt: Aha! (völlig emotionslos ausgesprochen). Ein Shitstorm von lediglich zwei verärgerten Shitstormer*innen ist nun mal kein Shitstorm, sondern eher drollig. Nicht, dass es zwei verärgerte Leser*innen jemals auf einmal einen meiner Texte angegriffen hätten. Doch wo bleiben die Vergleiche mit Goebbels?
Zurück zum Thema: Die Apfelernte ist dieses Jahr so dermaßen üppig ausgefallen, dass aufgrund des Handelsboykotts gegen Russland die Apfelbauern wohl verhungern müssen. Doch ich habe die Lösung: Sollen sie doch Äpfel essen! Aus Äpfeln kann man auch wunderbares Kompott machen, und das ist phonetisch mit Boykott ja auch verwandt. Mir tun nur die vielen Russen leid, die nun Äpfel aus eigener Herstellung essen müssen. Das ist ein Skandal.
Auf jeden Fall sollte Herr Henkel, seines Zeichens Senator für Inneres und Sport in Berlin, ein paar Äpfel verdrücken: Der "Kingpin des Schreckens" tritt nicht nur aus völlig unklaren Motiven für die Bewerbung der Stadt für die olympischen Spiele ein, er ist auch bekannt dafür, gegen das "Verbrechen" gnadenlos vorzugehen: Seine bevorzugten Ziele sind die durch Lobbyisten stark unterstützten Asylbewerber*innen, Linke und Mieter.
Sollen sie doch in die DDR gehen, wenn es ihnen hier nicht gefällt! Und all die Drückeberger, die sich der Verantwortung und der Strafverfolgung in ihrem Herkunftsland nicht stellen wollen und dem mittellosen deutschen Mittelstand auf der Tasche liegen mit ihrem frechen Protest, ja Herrschaftszeiten, wo sammer denn? Frau sein wollen, oder schwul, oder arm,oder gar oppositionell, die Liste ist lang, und dann nicht die Eier haben, sich dem zu stellen und sich stattdessen nach Deutschland zu verdrücken... ehrloses Gsindel! Das!
Gegen diesen Mann hätte ich als Regierender Bürgermeister das Nachsehen. Gegen seine Größe, seine Güte und sein Kalkül wäe ich ein Nichts, ein Niemand. Mir bliebe nur der Alkohol. Also ist so ein Glamour-Ferkel wie der Stadtentwicklungssenator Müller genau die richtige Wahl. Olympic-Frank und Gentri-Michael sind das perfekte Duo: Wo Verbrechensbekämpfung und Gestaltungswille aufeinandertrifft, ist Olympia nicht weit! War On Poverty! Support Your Local Property!
Aber wahrscheinlich wird der Rücktritt des derzeitigen Regierenden Bürgermeister ohnehin auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Vielleicht gibt es bereits einen Termin, an dem der wahrscheinliche Termin des Rücktritts verkündet wird, möglicherweise erfolgt dieser auch etappenweise. Herr Müller wird sich bis zu seiner endgültigen Erööfnung wohl noch etwas gedulden müssen.
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