Als alter Sack mit Nachkriegserfahrung und Kenntnis von richtigen Wintern, als der Schnee noch einen Meter hoch statt nebeneinander lag und der Straßenverkehr ohne Fußgängerampeln funktionierte sowie es noch Fußwege aus Gewohnheitsrecht gab, während ein Auto ausschließlich Luxus war, weswegen normale Menschen zu Fuß zur Arbeit gehen mussten, bewehrt mit Pausenbrot und Henkelmann in Ermangelung an Discountern und FastFood- Ketten, ergo alles besser war als es heute ist, und die Leute schon alleine deswegen Schachtelsätze basteln und verstehen konnten, ja zu der Zeit war ich noch jung und habe daher schon einiges erlebt auf weiter Flur, wobei sich kürzlich jemand erbot mich zu berichtigen, denn es hieße ja wohl "auf dem Flur", worauf ich ihm antwortete, dass ich nicht das JobCenter gemeint habe, auf dem er sich wohl herumtreibe tagein/ tagaus, und ob für ihn "Flurbereinigung" wohl ein alter Begriff für die Tätigkeit von Reinigungsfachkräften sei, worauf er wieder antwortete "Arschloch" und ich sagte "Depp" und er wieder "Wichser" und ich so "Maul!" und er so "kannst Du mal zur Sache kommen?" und ich so "Wo war ich gleich? und er so "Du warst bei: Als alter Sack mit Nachkriegserfahrung und so weiter..." worauf ich ihm entgegnete, noch ganz ergriffen von der Tatsache dass mir endlich jemand zugehört hat, mit einem kräftigen Ausruf der Erkenntnis und voller Erstaunen "Ach so!"
Also ich als alter Sack mit Nahtoderfahrung und Nebenhöhlenentzündung sowie hämorrhoidalen Tendenzen sowie latentem Jähzorn, Begründer der Band "Hemorrhoidal Tendencies" sowie Verfasser des 5bändigen Jahrhundertwerks "Wrath leads to nothing but pleasure - 10 ways to enjoy torturing idiots and another 1000 methods not to be made responsible", nachfolgend mit der Teilnahme an einem Pflichtkurs in "Englisch für Dummies" bestraft, weiß wie die Welt sich dreht.
Und dass bei 9/11 bzw. der Aufklärung durch die US Regierung irgendwas nicht ganz rund lief und seltsame Rückschlüsse für spätere Vorhaben gezogen wurden, ist auch mir klar. Dass der "Anschlag auf die freie Welt aka USA" als Begründung für Vieles und viel Schlechtes herhalten musste, macht die Sache nicht besser. Aber bitte, liebe Leute und Freunde von Verschwörungstheorien: Deswegen muss nicht jeder im Internet kursierende Mist automatisch wahr sein. Und nein: Ich muss mir nicht den Film "Loose Change" ansehen, um die "Wahrheit" zu erkennen!
Ich kenne die Aussage des Films, und die sagt: G.W.Bush hat den Anschlag verübt, um seine Interessen durchzusetzen. Er hat daraufhin die gesamte Presse der ganzen Welt gezwungen, "seine Version der Geschichte" zu schlucken und zu verbreiten, und nur ein einzelner, heldenhafter Mensch hat die wirkliche Wahrheit erkannt und die frei jedem zur Verfügung stehenden Pressematerialien einfach neu angeordnet und uminterpretiert. Schon alleine deswegen, weil er damit der US-Version widerspricht, erzählt der Film per se die Wahrheit.
Kann aber auch sein, dass es sich einfach um eine andere Unwahrheit handelt. Nein, das ist sicher! Denn nur ich habe die wirklich wahre Wahrheit über die Vorfälle im WTC im Jahre 2001: Aus verlässlichen Quellen weiß ich nämlich, dass die Mehrheit der Opfer samt und sonders AutofahrerInnen waren. Der Anschlag galt allein ihnen und wurde geplant und durchgeführt von niemand anderem als dem ADFC. Speziell ausgebildete Fahrradkuriere pumpten mit ihren Fahrradluftpumpen einen derart starken Überdruck in die Cockpits der Flugzeuge, dass die Piloten das Bewusstsein verloren und die Fahrradkuriere die Kontrolle übernehmen konnten. Dem Flugzeug, welches ins Pentagon stürzen sollte, ging schlicht die Luft aus. Es stürzte schon vorher ab.
Nehmen Sie zum Beweis die einfache Tatsache, dass die Radfahrer die natürlichen Feinde der Autofahrer sind. Außerdem gilt es als sicher, dass mindestens ein Mitglied des ADFCs Gemüse und Obst aus Israel gekauft hat, und da ist dann auch schon die wesentliche Verbindung hergestellt! Mehr muss man gar nicht mehr wissen! G.W. Bush hat uns das alles verschwiegen, weil er selbst Angst vor der Fahrrad-Lobby hat. Zu dem Krieg in Afghanistan und im Irak wurde er schließlich gezwungen, um neue Absatzmärkte für Fahrräder zu schaffen.
Nun ist oben genannter Film, den jeder selbst googeln soll, wenn er ihn unbedingt sehen möchte, zwar schon was älter und mittels meiner Theorie als absonderlicher Stumpfsinn entlarvt. Aber er ist leider immer noch aktuell und wird immer wieder als echte Beweisführung gegen die US-Regierung benutzt. So werden Opfer zu Mördern und Mörder zu Opfern gemacht.
Wer das braucht, der sollte auch unbedingt "Die Protokolle der Weisen von Zion" lesen: Das ist superauthentisch und garantiert von Juden geschrieben, die die ganze Welt an ihrem Plan, sie zu beherrschen, teilhaben lassen wollen! Und Kennedy wurde übrigens von Außerirdischen erschossen, die Mondlandung hat nie stattgefunden und auch der Holocaust ist eine reine Erfindung und wurde nur gegen Bestechung von hunderttausenden von Menschen in den Geschichtsbüchern manifestiert. Schade nur, dass die "vermeintlichen" Opfer trotz all der Propaganda kaum entschädigt wurden - bis heute! Da betreibt man solch einen Aufwand um zu lügen und zu betrügen, und dann hat man noch nicht einmal was davon.
Kommt schon, strengt Euch mal ein bisschen an!
Montag, 31. Januar 2011
DÄRRR AHDÄÄEFFZÄH WARRRRS GEWESEN! Goodbye Verschwörungstheorie!
worte die fallen
9/11,
ADAC,
ADFC,
Afghanistan,
Bush,
George,
Irak,
Israel,
Juden,
Terror,
Theorie,
Verschwörung,
W.,
World Trade Center
Donnerstag, 20. Januar 2011
Rabimmel Rabammel Rabumm! Von der Geduld und dem Warten!
Ich kann ja eigentlich gar nicht mehr mitreden, weil ich in Kriegszeiten geboren bin. Ich bin gewissermaßen steinalt und so gesehen sogar Zeitzeuge. Zeuge einer Zeit bin ich, in der die Kiwi noch gar nicht erfunden war und Broccoli kein Gemüse, sondern der Produzent der James-Bond-Filme war. Damals fand man Bud Spencer und Terence Hill -Filme affenstark, um auch mal Jugendsprech der Damaligkeit zu benutzen.
Wir gingen mit Aktenkoffern mit Zahlenschloss in die Schule und trugen dazu pastellfarbene Bundfaltenhosen sowie Polo-Shirts (ohne Stehkragen), die heute noch genauso furchtbar sind wie damals. Darüber legten wir Sakkos von Miami Vice, was in sich nicht stimmte, da Sonny Crockett und Ricardo Tubbs "nur" T-Shirts darunter trugen, doch niemals: Polo-Shirts! Wir sind eine ziemlich schreckliche Generation und hatten alles im Sinn, bloß keine Revolution. Wir waren und sind verloren, finde ich.
Als ich kürzlich beim Neurologen war, befragte der mich brav nach meinen Allüren. Ich gab Auskunft darüber, dass mich die Ungeduld, Unachtsamkeit und die Unhöflichkeit meiner Mitmenschen schon sehr ärgere. Der Neurologe meinte, nun ja, ich sei doch noch gar nicht so alt. Ich käme wohl auch aus einer etwas umgänglicheren Ecke. Man müsse sich allerdings schon etwas wundern, wenn jemand wie ich schon anfinge, sich über die jungen Leute aufzuregen. Ich solle etwas gelassener sein.
Auf dem Nachhauseweg fiel mir doch brennend ein, was mir etwas Unbehagen in der Praxis besorgt hatte: Ich meinte ja gar nicht die JUNGEN LEUTE. Ich meinte die ÄLTEREN, die GENAUSOALTEN und die ETWASJÜNGEREN. Das sind doch in der Regel die allergrößten Halunken, ohne Respekt und all das vor allen anderen. Die jungen Leute, nun, sie können sich in der Regel benehmen und geben sich redlich Mühe. Allerdings haben sie schlechte Vorbilder.
Mit der etwas umgänglicheren Ecke, aus der ich ja zu kommen scheine, hat es tatsächlich nichts auf sich: Dort mögen die Eltern ihre Kinder vielleicht etwas besser im Griff haben. Aber seien wir ehrlich: Dort lernt man nur Respekt vor Älteren, alle anderen werden genauso gepiesackt und gehonepipelt wie anderswo auch. Die männliche Bevölkerung besteht aus jugendlichen Kerweborsch und Erwachsenen, die früher einmal Kerweborsch waren. Zudem sind sie allesamt unehrenhafte Fuß- bzw. Handballer. Man lernt dort früh, ein Arschloch zu sein, ergo sich "durchzusetzen".
Nein: Etikette und etwas Benimm lernt man nur, wenn man sich vornimmt, kein Vollprolet zu sein und den absoluten Willen zur Höflichkeit hat. Man will doch niemand sein, der, wenn er in die Jahre gekommen ist, auf Parties nur noch in den "geilen alten Zeiten" schwelgt, aber, wenn er zu seiner Gegenwart befragt wird, wortkarg wird. Traurige Menschen, das! Mögen sie für alle Zeiten ihre Autos waschen, den Rasen mähen und ihre unglücklich gealterten Frauen manchmal vögeln (dürfen), in der Hölle jedenfalls sind sie schon. Die Jugend dort befindet sich in der Vorhölle, und sie sollte sich so bald wie möglich aus dem Staub machen.
Eigentlich wollte ich ja über Geh-Biere, verfrühte Ejakulation und die vermaledeite Vor-Zwölf-Uhr-Ballerei zu Silvester schreiben. Ich wollte anprangern, das alle hiesigen und heurigen Menschen immer alles sofort haben zu wollen scheinen und die Wörter "Verzicht" oder "Warten" völlig aus ihrem Sprachzentrum getilgt haben. Ich wollte über all jene Leute schimpfen, die sich darüber beschweren, wenn die Eisdiele im Winter zu hat und die im Sommer in den Schnee fahren und im Winter in die Sonne. Ich wollte mich über Männer und Frauen mokieren, die allzeit drängeln und schubbsen und garstig sind, so dass man sich fragt, ob ihr limbisches System nun vollends verreckt ist.
Ja, das wollte ich ursprünglich. Ist leider nichts draus geworden. Leider komme ich nun nicht mehr dazu! Der Post ist aus, ich geh' nach Haus', Rabimmel Rabammel Rabumm!
Wir gingen mit Aktenkoffern mit Zahlenschloss in die Schule und trugen dazu pastellfarbene Bundfaltenhosen sowie Polo-Shirts (ohne Stehkragen), die heute noch genauso furchtbar sind wie damals. Darüber legten wir Sakkos von Miami Vice, was in sich nicht stimmte, da Sonny Crockett und Ricardo Tubbs "nur" T-Shirts darunter trugen, doch niemals: Polo-Shirts! Wir sind eine ziemlich schreckliche Generation und hatten alles im Sinn, bloß keine Revolution. Wir waren und sind verloren, finde ich.
Als ich kürzlich beim Neurologen war, befragte der mich brav nach meinen Allüren. Ich gab Auskunft darüber, dass mich die Ungeduld, Unachtsamkeit und die Unhöflichkeit meiner Mitmenschen schon sehr ärgere. Der Neurologe meinte, nun ja, ich sei doch noch gar nicht so alt. Ich käme wohl auch aus einer etwas umgänglicheren Ecke. Man müsse sich allerdings schon etwas wundern, wenn jemand wie ich schon anfinge, sich über die jungen Leute aufzuregen. Ich solle etwas gelassener sein.
Auf dem Nachhauseweg fiel mir doch brennend ein, was mir etwas Unbehagen in der Praxis besorgt hatte: Ich meinte ja gar nicht die JUNGEN LEUTE. Ich meinte die ÄLTEREN, die GENAUSOALTEN und die ETWASJÜNGEREN. Das sind doch in der Regel die allergrößten Halunken, ohne Respekt und all das vor allen anderen. Die jungen Leute, nun, sie können sich in der Regel benehmen und geben sich redlich Mühe. Allerdings haben sie schlechte Vorbilder.
Mit der etwas umgänglicheren Ecke, aus der ich ja zu kommen scheine, hat es tatsächlich nichts auf sich: Dort mögen die Eltern ihre Kinder vielleicht etwas besser im Griff haben. Aber seien wir ehrlich: Dort lernt man nur Respekt vor Älteren, alle anderen werden genauso gepiesackt und gehonepipelt wie anderswo auch. Die männliche Bevölkerung besteht aus jugendlichen Kerweborsch und Erwachsenen, die früher einmal Kerweborsch waren. Zudem sind sie allesamt unehrenhafte Fuß- bzw. Handballer. Man lernt dort früh, ein Arschloch zu sein, ergo sich "durchzusetzen".
Nein: Etikette und etwas Benimm lernt man nur, wenn man sich vornimmt, kein Vollprolet zu sein und den absoluten Willen zur Höflichkeit hat. Man will doch niemand sein, der, wenn er in die Jahre gekommen ist, auf Parties nur noch in den "geilen alten Zeiten" schwelgt, aber, wenn er zu seiner Gegenwart befragt wird, wortkarg wird. Traurige Menschen, das! Mögen sie für alle Zeiten ihre Autos waschen, den Rasen mähen und ihre unglücklich gealterten Frauen manchmal vögeln (dürfen), in der Hölle jedenfalls sind sie schon. Die Jugend dort befindet sich in der Vorhölle, und sie sollte sich so bald wie möglich aus dem Staub machen.
Eigentlich wollte ich ja über Geh-Biere, verfrühte Ejakulation und die vermaledeite Vor-Zwölf-Uhr-Ballerei zu Silvester schreiben. Ich wollte anprangern, das alle hiesigen und heurigen Menschen immer alles sofort haben zu wollen scheinen und die Wörter "Verzicht" oder "Warten" völlig aus ihrem Sprachzentrum getilgt haben. Ich wollte über all jene Leute schimpfen, die sich darüber beschweren, wenn die Eisdiele im Winter zu hat und die im Sommer in den Schnee fahren und im Winter in die Sonne. Ich wollte mich über Männer und Frauen mokieren, die allzeit drängeln und schubbsen und garstig sind, so dass man sich fragt, ob ihr limbisches System nun vollends verreckt ist.
Ja, das wollte ich ursprünglich. Ist leider nichts draus geworden. Leider komme ich nun nicht mehr dazu! Der Post ist aus, ich geh' nach Haus', Rabimmel Rabammel Rabumm!
worte die fallen
Bud Spencer,
Crockett,
Geduld,
James Bond,
Miami Vice,
Mode,
Polo,
Shirt,
Terence Hill,
Tubbs,
Winter
Sonntag, 16. Januar 2011
Ich im Hinternland! Wie ich mich zuküftig drehen werde, meine Damen und Herren!
Pööööh! Das Jahr, es fängt dröge an. Vor lauter Langeweile habe ich mir ältere Einträge von mir angeschaut. Und herausgefunden: Die haben immer noch Bestand, sind topaktuell und waren viel lustiger als das Geschwurbel in den letzten Monaten. Was ist passiert?
Nun, ich habe einen gähnend langweiligen Job, von dem ich nicht weiß, ob er mich unter- oder überfordert. Ich habe andererseits eine tolle Frau kennen und lieben gelernt. Außerdem habe ich Freunde, und ey, wenn Du mir dumm kommst, dann hole ich die alle und die machen Dich dann platt, weißt Du?
Das Wort "Langeweile" kommt in meinem Sprachschatz eigentlich nicht vor. Es gibt so viel zu tun: Malen, Musizieren, Schreiben, Lieben. Dafür ist zu wenig Zeit. Ich verschwende diese mit Dingen, die mich eigentlich nichts angehen. Liebe jetzige und liebe zukünftige Arbeitgeber: Ich meine damit die fucking boring Lohnarbeit, sie stiehlt nur Zeit und Nerven. Sie wollen einen ehrlichen Angestellten? Hier haben Sie ihn!
Dies verstehen Sie bitte als Absage für alle Jobs, in denen man ungeheuerlich flexibel und engagiert agieren muss. Es gilt allen Jobs, die mies bezahlt sind und trotzdem bedingungslosen Einsatz bzw. über die Wochenarbeitszeit hinausgehende Aktivität verlangen und in denen Krankheit nur eine weitere Rücksichtslosigkeit gegenüber KollegInnen und Wirtschaft ist. SIE SPINNEN DOCH TOTAL! Die Fachkräfte aus dem Ausland, sie kommen nicht, weil Sie total spinnen!
Sie verstehen bitte, dass ich mich derzeit in einer Bewerbungsphase befinde. Und ich muss Ihnen gestehen: Es gibt kaum Jobs, die mein Interesse wecken. IN ECHT, ich meine: Mit welchem Mist wollen Sie denn meine Zeit vergeuden? Ich habe wirklich besseres zu tun, wissen Sie? Und mir ist völlig klar, dass man durch geschicktes Googlen meines Klarnamens auf diesen Blog gelangen kann. Und wissen Sie was? Es ist mir schnurzpiepegal!
Personalchefs bzw. Arbeitgeber mit Charakter googlen NIEMALS BewerberInnen im Internet. Sie lernen sie kennen, nachdem diese sie mit ihren Bewerbungsunterlagen überzeugt haben. Und dann stellen sie sie einfach ein. Nur abgestürzte Avatare und Menschendarsteller interessieren sich für das Privatleben ihrer zukünftigen MitarbeiterInnen. Wenn ich Lust verspüre, als Mitwirkender im Abspann einer Pornoprodukion aufzutauchen, dann ist das rein privat. Und wenn ich Bilder ins Internet stelle, in denen ich auf die deutsche Flagge uriniere, dann geht das keinen Arbeitgeber nicht an (okay: meine Karriere als Innenminister dürfte ins Stocken geraten).
Ach, das ist doch alles verschwurbelte, dampfende Kacke. So wollen wir das Jahr nicht beginnen. Die großen Themen, sie gehen auf den Geist. Die Welt wird sich so weiter drehen, wie wir es schon kennen. Ich habe einen höchst privaten Plan, wie ich mich weiter drehen werde. Habe ich privat gesagt? Haha... meine Gedanken, sie gehören Euch. Ich werde zukünftig...
Nun, ich habe einen gähnend langweiligen Job, von dem ich nicht weiß, ob er mich unter- oder überfordert. Ich habe andererseits eine tolle Frau kennen und lieben gelernt. Außerdem habe ich Freunde, und ey, wenn Du mir dumm kommst, dann hole ich die alle und die machen Dich dann platt, weißt Du?
Das Wort "Langeweile" kommt in meinem Sprachschatz eigentlich nicht vor. Es gibt so viel zu tun: Malen, Musizieren, Schreiben, Lieben. Dafür ist zu wenig Zeit. Ich verschwende diese mit Dingen, die mich eigentlich nichts angehen. Liebe jetzige und liebe zukünftige Arbeitgeber: Ich meine damit die fucking boring Lohnarbeit, sie stiehlt nur Zeit und Nerven. Sie wollen einen ehrlichen Angestellten? Hier haben Sie ihn!
Ach, das ist doch alles verschwurbelte, dampfende Kacke. So wollen wir das Jahr nicht beginnen. Die großen Themen, sie gehen auf den Geist. Die Welt wird sich so weiter drehen, wie wir es schon kennen. Ich habe einen höchst privaten Plan, wie ich mich weiter drehen werde. Habe ich privat gesagt? Haha... meine Gedanken, sie gehören Euch. Ich werde zukünftig...
- ... den Menschen freundlich begegnen und lächelnd weitergehen
- ... Primaten, die mir doof kommen, ignorieren. Falls dies nicht gelingt, mache ich einfach Witze über sie.
- ... gewissenhaft und ehrlich die Arbeit verrichten, für die ich bezahlt werde. Nicht mehr und nicht weniger.
- ... rauchen, wenn mir danach ist und trinken, wenn es sich ergibt.
- ... viel mehr Sex haben.
- ... meine Geliebte so oft es geht küssen und aufmerksam sein.
- ... in meiner Freizeit nicht mehr über Unwichtiges reden (vor allem nicht über Arbeit).
- ... meinen Arbeitsvertrag definitiv nicht verlängern lassen.
- ... mir einen Vollbart wachsen lassen.
- ... keine albernen Witze mehr machen, in denen ich behaupte, ich wolle mir einen Vollbart stehen lassen.
- ... eine Reihe mit Bildern von Geschlechtsteilen malen (H.E. Einkauf im Hinternland).
worte die fallen
Arbeit,
Bart,
Lohnabhängigkeit,
Malerei,
Musik,
Vertragsbindung,
Voll,
Zeit
Dienstag, 28. Dezember 2010
Lass uns brennen! Altersradikalität mit Salonattitüde!
Was ist verträglicher für das Klima? Ein brennendes oder ein fahrendes Auto? Mit dieser Frage gehe ich ins nächste Jahr, älter, aber nicht unbedingt klüger. Sollte sie zuungunsten unversehrter Karossen beantwortet werden, sehe ich ganze Straßenzüge brennen. Diese Antwort wird jedoch ausbleiben, und im Zweifelsgrund fährt man mit dem tollen, neuen und umweltfreundlichen Sprit "Super E10" durch die Lande. Autos würden Felder abgrasen, wenn sie könnten.
So soll die CO2-Bilanz verbessert werden, denn der neue Kraftstoff enthielte deutlich mehr Ethanol aus Pflanzen als herkömmlicher Biosprit. Leider könne dieses Ethanol die Motoren und Benzinschläuche älterer Fahrzeuge angreifen. Leider müssen daher noch mehr Wälder in den rohstoffliefernden Ländern gerodet und mit Monokulturen bepflanzt werden. Was wiederum schlecht für die CO2-Bilanz der entsprechenden Länder ist. Was ist der Nutzen von Biosprit? Ein völlig unbegründetes, gutes Gewissen des Verbrauchers? Geld für die Anleger? Biosprit kann man jedenfalls nicht essen, nur in die Luft blasen. Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, der lässt seine Dreckschleuder stehen und geht zu Fuß.
Nun: Zugfahren geht derzeit auch nicht richtig. Eben habe ich noch Werbung im Radio gehört: "Die Bahn macht mobil!" Zwei Minuten später höre ich einen Nachrichtensprecher sagen, dass der Fernverkehr der Bahn völlig eingestellt ist. Der Grund: Es liegt etwas Schnee, und die letzten Gleisarbeiter hat die Bahn erst kürzlich überfahren. Vielleicht stimmt das alles auch gar nicht. Ich höre neuerdings bei Nachrichten nur noch mit halbem Ohr zu, anderthalb Ohren halte ich mir zu. Was ich nicht weiß, kann mich nicht mehr belasten. Und den kleinen Rest, den ich mitbekomme, kann ich interpretieren wie ich möchte.
Wie nachhaltig brennt eigentlich ein Bundesministerium? Und handelt es sich bei PolitikerInnen und LobbyistInnen um nachwachsende Rohstoffe? Ist es schon Altersradikalität, wenn man darüber nachdenkt, sich auf die Straße zu stellen und sich von Wasserwerfern der Polizei ein Auge ausspritzen zu lassen? Ist Radikalität nicht ein Vorrecht der Jugend? Aber woher kommen dann all diese Phantasien über brennende Ministerien und Autos?
Es handelt sich hier wohl um die Bewußtwerdung der Vergeudung der eigenen Jugend. Ich habe mich lieber im Karussell der Zurichtung der Menschen mitgedreht, während die Kinder reicherer oder gebildeterer Eltern eifrig dagegen protestiert haben. Dafür drehen die sich nun im Karussell und ich bin nun so ein etwas älterer Salon-Radikaler. Zudem bin ich schlicht zu feige, oder vielleicht auch zu vernünftig, die Dinge brennen zu lassen. Die Brandstifterei überlasse ich unvernünftiger Weise unklugen Ex-Senatoren oder Vorsitzenden der Vertriebenenverbände.
Die wachsen schnell nach und laufen mit hohem Wirkungsgrad. Ihr Brennstoff ist der Hass und der Neid. Wenn dieser Rohstoff dereinst einmal verbraucht sein wird, dann herrscht ein Frieden. Leider hat offenbar niemand ein Interesse daran. Dazu kommt die Lust der kleinen Leute an der (Selbst-)Zerstörung. Freunde von mir sprechen deshalb bereits von einem neuen, großen Krieg, in dem es um die letzten Ressourcen dieses Planeten gehen wird. Fien de siecle mit 10 Jahren Verspätung? Heißt es dann nicht "Dèbut de siecle"? Oder noch besser: "Dèbut de fin"? So lasse ich Euch mit diesen warmen Gedanken ins neue Jahrzehnt:
So soll die CO2-Bilanz verbessert werden, denn der neue Kraftstoff enthielte deutlich mehr Ethanol aus Pflanzen als herkömmlicher Biosprit. Leider könne dieses Ethanol die Motoren und Benzinschläuche älterer Fahrzeuge angreifen. Leider müssen daher noch mehr Wälder in den rohstoffliefernden Ländern gerodet und mit Monokulturen bepflanzt werden. Was wiederum schlecht für die CO2-Bilanz der entsprechenden Länder ist. Was ist der Nutzen von Biosprit? Ein völlig unbegründetes, gutes Gewissen des Verbrauchers? Geld für die Anleger? Biosprit kann man jedenfalls nicht essen, nur in die Luft blasen. Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, der lässt seine Dreckschleuder stehen und geht zu Fuß.
Nun: Zugfahren geht derzeit auch nicht richtig. Eben habe ich noch Werbung im Radio gehört: "Die Bahn macht mobil!" Zwei Minuten später höre ich einen Nachrichtensprecher sagen, dass der Fernverkehr der Bahn völlig eingestellt ist. Der Grund: Es liegt etwas Schnee, und die letzten Gleisarbeiter hat die Bahn erst kürzlich überfahren. Vielleicht stimmt das alles auch gar nicht. Ich höre neuerdings bei Nachrichten nur noch mit halbem Ohr zu, anderthalb Ohren halte ich mir zu. Was ich nicht weiß, kann mich nicht mehr belasten. Und den kleinen Rest, den ich mitbekomme, kann ich interpretieren wie ich möchte.
Wie nachhaltig brennt eigentlich ein Bundesministerium? Und handelt es sich bei PolitikerInnen und LobbyistInnen um nachwachsende Rohstoffe? Ist es schon Altersradikalität, wenn man darüber nachdenkt, sich auf die Straße zu stellen und sich von Wasserwerfern der Polizei ein Auge ausspritzen zu lassen? Ist Radikalität nicht ein Vorrecht der Jugend? Aber woher kommen dann all diese Phantasien über brennende Ministerien und Autos?
Es handelt sich hier wohl um die Bewußtwerdung der Vergeudung der eigenen Jugend. Ich habe mich lieber im Karussell der Zurichtung der Menschen mitgedreht, während die Kinder reicherer oder gebildeterer Eltern eifrig dagegen protestiert haben. Dafür drehen die sich nun im Karussell und ich bin nun so ein etwas älterer Salon-Radikaler. Zudem bin ich schlicht zu feige, oder vielleicht auch zu vernünftig, die Dinge brennen zu lassen. Die Brandstifterei überlasse ich unvernünftiger Weise unklugen Ex-Senatoren oder Vorsitzenden der Vertriebenenverbände.
Die wachsen schnell nach und laufen mit hohem Wirkungsgrad. Ihr Brennstoff ist der Hass und der Neid. Wenn dieser Rohstoff dereinst einmal verbraucht sein wird, dann herrscht ein Frieden. Leider hat offenbar niemand ein Interesse daran. Dazu kommt die Lust der kleinen Leute an der (Selbst-)Zerstörung. Freunde von mir sprechen deshalb bereits von einem neuen, großen Krieg, in dem es um die letzten Ressourcen dieses Planeten gehen wird. Fien de siecle mit 10 Jahren Verspätung? Heißt es dann nicht "Dèbut de siecle"? Oder noch besser: "Dèbut de fin"? So lasse ich Euch mit diesen warmen Gedanken ins neue Jahrzehnt:
Lass uns brennen! (Andreas Dorau)
Und lass uns brennen,
Und lass uns brennen,
traeumen traeumen ...
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Selbsterkenntniss ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung: Ich bin zu dumm!
Erste IQ-Tests als Pennäler haben mir geradezu Schwachsinnigkeit attestiert. Ich durfte dann trotzdem meine Mittlere Reife machen und habe dann noch ein paar Jahre gebraucht, um meine Fachhochschulreife dranzuhängen und auch ein Studium. Das soll nichts heißen: Wer würde behaupten wollen, dass Akademiker schlau sein müssen? Wäre dem so, dann sähe es aber ganz anders aus mit der Wirtschaft und der Politik, das können Sie mir glauben!
Ein Beispiel aus der Industrie soll uns verdeuten, wie sich Dummheit mit Nichtskönnertum elegant paart: Ingenieure entwerfen, ja wie heißen sie denn (zu dumm), solche Fahrradständer, die es eigentlich nur erlauben, dass jedes zweite Rad dort abgestellt werden kann. Das ist deutsche Ingenieurskunst oder aber die Rache des Autofahrers am schwächeren Verkehrsteilnehmer.
Ein Beispiel aus der Politik? Gerne: Landesbanken!
Oder vielleicht der Wirbel um das Enthüllungsportal WikiLeaks bzw. der Mensch, der seinen Kopf dafür hinhält. Wahrscheinlich bin ich nicht klug genug um zu verstehen, was schlimm daran sein soll, wenn eine Gruppe Menschen geheim- oder unter Verschluss gehaltene Dokumente veröffentlicht. Es handelt sich ja nicht gerade um eine Top-Secret-Angelegenheit, wenn das US-Militär der Öffentlichkeit das Video vom Mord an Reuters-Mitarbeitern vorenthält. Das fällt wohl eher unter die Rubrik "Vertuschung".
Man muss hier wirklich trennen zwischen Top-Secret und Verschlusssachen. Diese Trennung wird an dieser Stelle jedoch nicht gemacht. Was Geheimdienste über unsere Kanzlerin oder den Außenminister sammeln, ist jedenfalls völlig harmlos und diplomatisch völlig irrelevant. Die beiden sollten froh sein, dass man überhaupt über sie spricht. Und dass Staaten und Staatsdienste versuchen, (peinliche) Informationen zurückzuhalten, liegt wohl in deren eigensten Interesse und ist daher verständlich, wenn auch nicht löblich. Soviel verstehe ich dann doch noch.
Aber dass die gesamte Presse deren Argumente nachhechelt, ist befremdlich! Bislang dachte ich immer, dass es die Aufgabe der Presse sei, das zu tun, was Assange durch WikiLeaks macht: Dinge herauszufinden UND sie zu veröffentlichen. Die Presse gilt zwar als eine (inoffizielle) Säule der Demokratie, aber nicht als Stütze des Staates. Im Zweifelsgrund sollte sie opponieren was das Zeug hält. Doch hier herrscht seltsame Einigkeit. Es gibt dafür ein Wort: Staatspresse!
Man kann sie sich bildhaft vorstellen, die Redaktionen der Magazine und Zeitungen, wie sie da sitzen und sich die Köpfe zerbrechen über Nachrichten, die an die Öffentlichkeit sollen und jene, die unter Verschluss bleiben, weil der Inhalt zu brisant ist. Sie müssen geradezu körperlich leiden, weil sie es sich selbst auferlegt haben, nur noch Pressemitteilungen von Bund und Wirtschaft zu veröffentlichen, all das für eine bessere Welt. Diese Presselandschaft braucht keinen Staat mehr, der sie zensiert. Sie genügen sich selbst vollauf. Und dann kommt da plötzlich so ein smarter Typ wie Assange daher und bricht einfach den globalen, sozialen Frieden mit einem Enthüllungsportal. Frechheit, das!
Da ist man ja froh, dass dieser Gutmensch doch seine Schwächen hat und gleich zwei Frauen am selben Tag zu ungeschützten Geschlechtsverkehr gezwungen haben soll. Dieser fiese Drecksack, Mistkerl, Schweinehund! Wenn man ihn schon nicht wegen Geheimnisverrat drankriegen kann, dann doch hoffentlich wenigstens deswegen? Wäre ja noch schöner, wenn so einer frei herumlaufen dürfte. Der fickt doch bestimmt auch Priester!
Andererseits wirkt es geradezu hilflos, wenn dieser womöglich platzierte Vorwurf WikiLeaks zu Fall bringen soll. Wird nicht klappen: Assange macht ja wohl kaum alles alleine, es gibt wahrscheinlich viele Helfer und Sympathisanten. Außerdem ist er nicht rechtskräftig verurteilt und gilt bis dahin schlicht und recht als unschuldig. Doch etwas Rufmord kann der (Staaten)Sache nicht schaden, nicht wahr? Und wenn noch ein paar Banken und Provider mitziehen, dann kann man den Sumpf gut trockenlegen.
Was müssen die alle eine Heidenangst haben! Gottseidank bin ich zu dumm, um das alles zu verstehen!
P.S. Es beruhigt mich mehr als dass es mich ängstigt, wenn ich erfahre, dass arabische Staaten offiziell zwar hinter Ahmedinejads Iran stehen, inoffiziell aber den großen Satan USA um Unterstützung bitten.
P.P.S. Jede Zeitung klopft sich selbst auf die Schulter, wenn es ihr gelingt, Unrechtssysteme zu stürzen oder Missstände aufzudecken. Aber wieso wird Assange dafür kritisiert, wenn er ankündigt, ein bis zwei Banken zu Fall zu bringen?
Ein Beispiel aus der Industrie soll uns verdeuten, wie sich Dummheit mit Nichtskönnertum elegant paart: Ingenieure entwerfen, ja wie heißen sie denn (zu dumm), solche Fahrradständer, die es eigentlich nur erlauben, dass jedes zweite Rad dort abgestellt werden kann. Das ist deutsche Ingenieurskunst oder aber die Rache des Autofahrers am schwächeren Verkehrsteilnehmer.
Ein Beispiel aus der Politik? Gerne: Landesbanken!
Oder vielleicht der Wirbel um das Enthüllungsportal WikiLeaks bzw. der Mensch, der seinen Kopf dafür hinhält. Wahrscheinlich bin ich nicht klug genug um zu verstehen, was schlimm daran sein soll, wenn eine Gruppe Menschen geheim- oder unter Verschluss gehaltene Dokumente veröffentlicht. Es handelt sich ja nicht gerade um eine Top-Secret-Angelegenheit, wenn das US-Militär der Öffentlichkeit das Video vom Mord an Reuters-Mitarbeitern vorenthält. Das fällt wohl eher unter die Rubrik "Vertuschung".
Man muss hier wirklich trennen zwischen Top-Secret und Verschlusssachen. Diese Trennung wird an dieser Stelle jedoch nicht gemacht. Was Geheimdienste über unsere Kanzlerin oder den Außenminister sammeln, ist jedenfalls völlig harmlos und diplomatisch völlig irrelevant. Die beiden sollten froh sein, dass man überhaupt über sie spricht. Und dass Staaten und Staatsdienste versuchen, (peinliche) Informationen zurückzuhalten, liegt wohl in deren eigensten Interesse und ist daher verständlich, wenn auch nicht löblich. Soviel verstehe ich dann doch noch.
Aber dass die gesamte Presse deren Argumente nachhechelt, ist befremdlich! Bislang dachte ich immer, dass es die Aufgabe der Presse sei, das zu tun, was Assange durch WikiLeaks macht: Dinge herauszufinden UND sie zu veröffentlichen. Die Presse gilt zwar als eine (inoffizielle) Säule der Demokratie, aber nicht als Stütze des Staates. Im Zweifelsgrund sollte sie opponieren was das Zeug hält. Doch hier herrscht seltsame Einigkeit. Es gibt dafür ein Wort: Staatspresse!
Man kann sie sich bildhaft vorstellen, die Redaktionen der Magazine und Zeitungen, wie sie da sitzen und sich die Köpfe zerbrechen über Nachrichten, die an die Öffentlichkeit sollen und jene, die unter Verschluss bleiben, weil der Inhalt zu brisant ist. Sie müssen geradezu körperlich leiden, weil sie es sich selbst auferlegt haben, nur noch Pressemitteilungen von Bund und Wirtschaft zu veröffentlichen, all das für eine bessere Welt. Diese Presselandschaft braucht keinen Staat mehr, der sie zensiert. Sie genügen sich selbst vollauf. Und dann kommt da plötzlich so ein smarter Typ wie Assange daher und bricht einfach den globalen, sozialen Frieden mit einem Enthüllungsportal. Frechheit, das!
Da ist man ja froh, dass dieser Gutmensch doch seine Schwächen hat und gleich zwei Frauen am selben Tag zu ungeschützten Geschlechtsverkehr gezwungen haben soll. Dieser fiese Drecksack, Mistkerl, Schweinehund! Wenn man ihn schon nicht wegen Geheimnisverrat drankriegen kann, dann doch hoffentlich wenigstens deswegen? Wäre ja noch schöner, wenn so einer frei herumlaufen dürfte. Der fickt doch bestimmt auch Priester!
Andererseits wirkt es geradezu hilflos, wenn dieser womöglich platzierte Vorwurf WikiLeaks zu Fall bringen soll. Wird nicht klappen: Assange macht ja wohl kaum alles alleine, es gibt wahrscheinlich viele Helfer und Sympathisanten. Außerdem ist er nicht rechtskräftig verurteilt und gilt bis dahin schlicht und recht als unschuldig. Doch etwas Rufmord kann der (Staaten)Sache nicht schaden, nicht wahr? Und wenn noch ein paar Banken und Provider mitziehen, dann kann man den Sumpf gut trockenlegen.
Was müssen die alle eine Heidenangst haben! Gottseidank bin ich zu dumm, um das alles zu verstehen!
P.S. Es beruhigt mich mehr als dass es mich ängstigt, wenn ich erfahre, dass arabische Staaten offiziell zwar hinter Ahmedinejads Iran stehen, inoffiziell aber den großen Satan USA um Unterstützung bitten.
P.P.S. Jede Zeitung klopft sich selbst auf die Schulter, wenn es ihr gelingt, Unrechtssysteme zu stürzen oder Missstände aufzudecken. Aber wieso wird Assange dafür kritisiert, wenn er ankündigt, ein bis zwei Banken zu Fall zu bringen?
worte die fallen
Assange,
Bund,
Irak,
Landesbank,
Merkel,
Militär,
Pressefreiheit,
Reuters,
Westerwelle,
WikiLeaks
Dienstag, 7. Dezember 2010
Mit Vollgas in die Vollkaskogesellschaft! Dasist jetzt gar nicht komisch!
Wer schaut Wetten dass...? Eine ganze Menge, sollte man meinen, denn die Sendung läuft nun schon seit fast 30 Jahren. Wer braucht Wetten dass...? Wahrscheinlich niemand außer dem ZDF.
Die Sendung ist exakt ein Spiegel unserer Gesellschaft, die vom Einzelnen immer noch mehr ein Quäntchen mehr verlangt. Die Gesellschaft quetscht dem Einzelnen das letzte Stückchen Leistung aus dem begrenzten Körper und Geist. Und wenn er dabei verunglückt, wird selbst sein Fall noch gewinnbringend vermarktet - ideell wie auch monetär.
Man denke an die an ihrem Leben gescheiterten Amokläufer, die man gerne gebraucht, um sogenannte Gewaltspiele und -filme zu diskreditieren (und damit explizit vergesellschaftlichte Gewalt(en) ausblendet). Oder an den Arbeitnehmer, der sich zum finalen Herzinfarkt schuftet (ein doppelter Held: ein Held der Arbeit, der auf die Rente verzichtet).
Jetzt eben auch der Wettkandidat, der in der letzten Sendung von Wetten dass...? verunglückt ist und womöglich gelähmt bleibt. Muss man sagen: selber schuld? Oder ist er nur ein Opfer einer leistungsorientierten Gesellschaft? Hätte er vor sich selbst geschützt werden müssen, indem man seine Wette schlicht verbietet? Hätten noch stärkere Sicherheitsmaßnahmen den Unfall verhindert? Muss gar die Sendung abgeschafft werden?
Mit diesen Fragen quält sich nun die Öffentlichkeit, und paradoxerweise gesellt sich zur Leistungs- die Vollkaskogesellschaft. Was nichts anderes heißt als: alles bringen muss man zwar schon, aber dabei ist jedes Risiko auszuschließen. So geht das aber nun mal nicht: Denn solange alles gut geht, wird noch gejubelt, doch wenn es kracht, muss immer jemand dafür büßen. Selber schuld!
Zum Schutze des Einzelnen ist so vieles verboten, was Spaß macht: einfach so in der Spree oder in einem anderen Gewässer baden? Viel zu gefährlich und verboten! an Hochhäusern hochklettern? einen Springbrunnen betreten? Verboten! wild campen und Lagerfeuer? Alles muss streng reglementiert werden. Die Freiheit des Menschen endet dort, wo die Freizeit anfängt!
Und so kann man sagen: Die Entscheidung des Wettkandidaten war eine bewusst getroffene. Über die Risiken war er sich im Klaren. Mit einem Unfall gerechnet hat er nicht. In seinem Eifer, der Gesellschaft sein Leistungsvermögen zu präsentieren, liegt die Sehnsucht nach gesellschaftlicher Akzeptanz. Das mag zwar dumm sein - aber seit wann ist Dummheit verboten?
Die Sendung deswegen zu verbieten, weil sie Menschen vorführt, die an ihre Grenzen gehen wollen, wäre vollkommener Quatsch. Dann müsste man auch Regierungen verbieten, die Soldaten zu einem bloßen Einsatz schickt und sie in Zinksärgen aus einem Krieg wieder herausholt. Journalisten dürften nicht mehr in Krisengebiete einreisen. Man müsste allen Menschen mit der Begründung, die Welt sei zu gefährlich, verbieten, ihre Häuser zu verlassen.
Das Leben ist und bleibt riskant. Ob das Risiko nötig oder unnötig ist, sollte der Einzelne selbst entscheiden dürfen, solange er nur sich selbst gefährdet. Kritisieren aber darf man eine auf Leistung getrimmte Gesellschaft. Jeder Fortschritt ist zwar eine Leistung an sich, aber Leistung ist gewiss kein Fortschritt im Allgemeinen!
Die Sendung ist exakt ein Spiegel unserer Gesellschaft, die vom Einzelnen immer noch mehr ein Quäntchen mehr verlangt. Die Gesellschaft quetscht dem Einzelnen das letzte Stückchen Leistung aus dem begrenzten Körper und Geist. Und wenn er dabei verunglückt, wird selbst sein Fall noch gewinnbringend vermarktet - ideell wie auch monetär.
Man denke an die an ihrem Leben gescheiterten Amokläufer, die man gerne gebraucht, um sogenannte Gewaltspiele und -filme zu diskreditieren (und damit explizit vergesellschaftlichte Gewalt(en) ausblendet). Oder an den Arbeitnehmer, der sich zum finalen Herzinfarkt schuftet (ein doppelter Held: ein Held der Arbeit, der auf die Rente verzichtet).
Jetzt eben auch der Wettkandidat, der in der letzten Sendung von Wetten dass...? verunglückt ist und womöglich gelähmt bleibt. Muss man sagen: selber schuld? Oder ist er nur ein Opfer einer leistungsorientierten Gesellschaft? Hätte er vor sich selbst geschützt werden müssen, indem man seine Wette schlicht verbietet? Hätten noch stärkere Sicherheitsmaßnahmen den Unfall verhindert? Muss gar die Sendung abgeschafft werden?
Mit diesen Fragen quält sich nun die Öffentlichkeit, und paradoxerweise gesellt sich zur Leistungs- die Vollkaskogesellschaft. Was nichts anderes heißt als: alles bringen muss man zwar schon, aber dabei ist jedes Risiko auszuschließen. So geht das aber nun mal nicht: Denn solange alles gut geht, wird noch gejubelt, doch wenn es kracht, muss immer jemand dafür büßen. Selber schuld!
Zum Schutze des Einzelnen ist so vieles verboten, was Spaß macht: einfach so in der Spree oder in einem anderen Gewässer baden? Viel zu gefährlich und verboten! an Hochhäusern hochklettern? einen Springbrunnen betreten? Verboten! wild campen und Lagerfeuer? Alles muss streng reglementiert werden. Die Freiheit des Menschen endet dort, wo die Freizeit anfängt!
Und so kann man sagen: Die Entscheidung des Wettkandidaten war eine bewusst getroffene. Über die Risiken war er sich im Klaren. Mit einem Unfall gerechnet hat er nicht. In seinem Eifer, der Gesellschaft sein Leistungsvermögen zu präsentieren, liegt die Sehnsucht nach gesellschaftlicher Akzeptanz. Das mag zwar dumm sein - aber seit wann ist Dummheit verboten?
Die Sendung deswegen zu verbieten, weil sie Menschen vorführt, die an ihre Grenzen gehen wollen, wäre vollkommener Quatsch. Dann müsste man auch Regierungen verbieten, die Soldaten zu einem bloßen Einsatz schickt und sie in Zinksärgen aus einem Krieg wieder herausholt. Journalisten dürften nicht mehr in Krisengebiete einreisen. Man müsste allen Menschen mit der Begründung, die Welt sei zu gefährlich, verbieten, ihre Häuser zu verlassen.
Das Leben ist und bleibt riskant. Ob das Risiko nötig oder unnötig ist, sollte der Einzelne selbst entscheiden dürfen, solange er nur sich selbst gefährdet. Kritisieren aber darf man eine auf Leistung getrimmte Gesellschaft. Jeder Fortschritt ist zwar eine Leistung an sich, aber Leistung ist gewiss kein Fortschritt im Allgemeinen!
worte die fallen
Gesellschaft,
Gottschalk,
Krieg,
Leistungsgesellschaft,
Risiko,
Wetten dass...?,
ZDF
Sonntag, 5. Dezember 2010
Aktive Sterbehilfe für das Weltklima! Es gibt kein Entrinnen!
Ach, wir sitzen alle in der Falle. Egal, wie sehr man sich bemüht, man kann im Grunde nichts richtig machen. Alles, alles, alles was wir tun und sagen, ist grundfalsch und kann nicht das Rechte sein. Das Gelbe vom Ei schon gar nicht, und das Weiße auch nicht. Es hebt sich sozusagen alles gegenseitig auf und verkehrt es nicht einmal, nein: Es wird lediglich nivelliert zur Bedeutungslosigkeit. Beispiele gefällig?
Geben wir unseren Kindern Süßigkeiten, dann werden sie fett, tun wir's nicht, dann vernachlässigen wir sie und sie werden zu noch soziopathischeren Monstern, als sie es ohnehin schon sind. Erziehung ist an sich schon ein Fehler, Anti-Education aber auch. Die Dichotomie der Verhältnisse verhindert jedes Zwischending. Es wundert und es wundert nicht zugleich, dass Erziehungsratgeber angesichts einer solchen Tatsache die Bücherborde überquellen lassen und erwachsene Menschen vom Schreiben solcher leben können.
Oder die Demokratie: Wählen wir beim nächsten Mal eine andere Partei, weil die jetzige völlig verblödet ist, dann ändert sich nichts zum Guten, sondern nur zu einem anderen Schlechten. Ich muss zugegeben, und das fällt mir nicht leicht, weil ich es immer für gefährlich falsch gehalten habe: Meine Eltern hatten völlig recht damit, wenn sie meinten, dass "die da oben" sowieso machen, was sie wollen. Egal, wer an der "Macht" ist: Es geht nie besonders gut für "die da unten" aus! Warum meine Eltern damals nicht mit der RAF sympathisiert haben, erscheint mir nun mehr als rätselhaft. Mit so einer Einstellung hätte ich wahrscheinlich selber Sprengsätze gelegt. Nicht so meine Eltern!
Ach, und das Klima erst: Schaffen wir unser Auto ab, dann ist das gut für's Klima. Aber dafür ist es ungesund, wenn wir uns stattdessen als Fußgänger oder Radfahrer versuchen. Wozu habe ich eigentlich mit dem Rauchen aufgehört, wenn ich täglich mehrere Tonnen Abgase einatmen muss? Was ist die Quintessenz davon? Sollen wir alle zu Hause hocken bleiben in unserer winterkalten Wohnung? Darinnen ist es aber kalt heutzutag'. Wir wissen jedoch: Heizen ist aktive Sterbehilfe für das Weltklima!
Und der Winter, der Freund von Gevatter Grimm? Er ist der Klimakiller Nummer 1, da folgende Faustregel gilt: Wer viel friert, heizt viel! Kann man sich dem Winter entziehen? Nein! Es sei denn, man fliegt nach dem warmen Süden und überwintert dort. Am Besten kehrt man danach nicht mehr zurück: Das schont die CO² Bilanz und reduziert sie um die Hälfte. Rückflug gespart = Kerosin gespart. Dafür geht man dann den dortigen Einwohnern mit Mülltrennung auf den Keks und lässt sich in national befreiten Wohnghettos nieder.
Aber selbst die Internetrecherche nach einem Reiseziel verbraucht schon so viel Energie, dass man stattdessen mit einer erhellenden, alten Glühbirne im Genick ein schönes Buch lesen könnte. Jeder Suchprozess beansprucht die Riesenrechner von Google so sehr, dass dafür zwischen 2 - 10g CO² verbraucht werden. Da kann man genauso gut Urwälder abholzen. Doch das ist auch schlecht für das Weltklima, von wegen Regeneration und grüne Lunge der Erde und so weiter.
Selbst sich aktiv zur Wehr zu setzen und die schöne, leider jedoch abflauende Sitte des Auto-Abfackelns zu pflegen, hat einen Nachteil: Autos wollen nicht einfach so rückstandslos verbrennen, dafür sind sie einfach nicht gebaut. Zudem zieht der Qualm direkt in die Stratosphäre und macht uns die Ozonschicht kaputt. Die wunderbare Idee, Autobesitzern einfach ein kleines Päckchen mit Anzünder und Streichölzern auf die Wagenräder zu legen, damit dieser sein Fahrzeug selber verbrennen möge, ändert daran nichts.
Wie gesagt: Wir sitzen alle in der Falle! Es gibt kein Entrinnen vor dem Übel, man kann lediglich das Kleinere darunter wählen. So wie meine Eltern damals: Sie waren zwar mit keiner Regierung zufrieden und sahen sich vom Staat um alles betrogen, was sie je geleistet hatten. Aber deswegen den Langhaarigen zu huldigen, die gar nicht einmal wissen, was es heißt, richtig zu arbeiten (das Studentenpack), wäre ihnen ein größeres Übel gewesen, als den lieben langen Tag von den im Grunde ja doch gottgewählten Großmächtigen verarscht zu werden.
Es gibt kein gutes Leben im dialektischen!
Geben wir unseren Kindern Süßigkeiten, dann werden sie fett, tun wir's nicht, dann vernachlässigen wir sie und sie werden zu noch soziopathischeren Monstern, als sie es ohnehin schon sind. Erziehung ist an sich schon ein Fehler, Anti-Education aber auch. Die Dichotomie der Verhältnisse verhindert jedes Zwischending. Es wundert und es wundert nicht zugleich, dass Erziehungsratgeber angesichts einer solchen Tatsache die Bücherborde überquellen lassen und erwachsene Menschen vom Schreiben solcher leben können.
Oder die Demokratie: Wählen wir beim nächsten Mal eine andere Partei, weil die jetzige völlig verblödet ist, dann ändert sich nichts zum Guten, sondern nur zu einem anderen Schlechten. Ich muss zugegeben, und das fällt mir nicht leicht, weil ich es immer für gefährlich falsch gehalten habe: Meine Eltern hatten völlig recht damit, wenn sie meinten, dass "die da oben" sowieso machen, was sie wollen. Egal, wer an der "Macht" ist: Es geht nie besonders gut für "die da unten" aus! Warum meine Eltern damals nicht mit der RAF sympathisiert haben, erscheint mir nun mehr als rätselhaft. Mit so einer Einstellung hätte ich wahrscheinlich selber Sprengsätze gelegt. Nicht so meine Eltern!
Ach, und das Klima erst: Schaffen wir unser Auto ab, dann ist das gut für's Klima. Aber dafür ist es ungesund, wenn wir uns stattdessen als Fußgänger oder Radfahrer versuchen. Wozu habe ich eigentlich mit dem Rauchen aufgehört, wenn ich täglich mehrere Tonnen Abgase einatmen muss? Was ist die Quintessenz davon? Sollen wir alle zu Hause hocken bleiben in unserer winterkalten Wohnung? Darinnen ist es aber kalt heutzutag'. Wir wissen jedoch: Heizen ist aktive Sterbehilfe für das Weltklima!
Und der Winter, der Freund von Gevatter Grimm? Er ist der Klimakiller Nummer 1, da folgende Faustregel gilt: Wer viel friert, heizt viel! Kann man sich dem Winter entziehen? Nein! Es sei denn, man fliegt nach dem warmen Süden und überwintert dort. Am Besten kehrt man danach nicht mehr zurück: Das schont die CO² Bilanz und reduziert sie um die Hälfte. Rückflug gespart = Kerosin gespart. Dafür geht man dann den dortigen Einwohnern mit Mülltrennung auf den Keks und lässt sich in national befreiten Wohnghettos nieder.
Aber selbst die Internetrecherche nach einem Reiseziel verbraucht schon so viel Energie, dass man stattdessen mit einer erhellenden, alten Glühbirne im Genick ein schönes Buch lesen könnte. Jeder Suchprozess beansprucht die Riesenrechner von Google so sehr, dass dafür zwischen 2 - 10g CO² verbraucht werden. Da kann man genauso gut Urwälder abholzen. Doch das ist auch schlecht für das Weltklima, von wegen Regeneration und grüne Lunge der Erde und so weiter.
Selbst sich aktiv zur Wehr zu setzen und die schöne, leider jedoch abflauende Sitte des Auto-Abfackelns zu pflegen, hat einen Nachteil: Autos wollen nicht einfach so rückstandslos verbrennen, dafür sind sie einfach nicht gebaut. Zudem zieht der Qualm direkt in die Stratosphäre und macht uns die Ozonschicht kaputt. Die wunderbare Idee, Autobesitzern einfach ein kleines Päckchen mit Anzünder und Streichölzern auf die Wagenräder zu legen, damit dieser sein Fahrzeug selber verbrennen möge, ändert daran nichts.
Wie gesagt: Wir sitzen alle in der Falle! Es gibt kein Entrinnen vor dem Übel, man kann lediglich das Kleinere darunter wählen. So wie meine Eltern damals: Sie waren zwar mit keiner Regierung zufrieden und sahen sich vom Staat um alles betrogen, was sie je geleistet hatten. Aber deswegen den Langhaarigen zu huldigen, die gar nicht einmal wissen, was es heißt, richtig zu arbeiten (das Studentenpack), wäre ihnen ein größeres Übel gewesen, als den lieben langen Tag von den im Grunde ja doch gottgewählten Großmächtigen verarscht zu werden.
Es gibt kein gutes Leben im dialektischen!
Abonnieren
Posts (Atom)