Dienstag, 25. September 2007

Internet krank! Eine Welt ist weg!

Krank zu sein ist die Hölle. Ich bin zwar nur erkältet, doch war und bin ich dazu verdammt, meine Zeit in der Wohnung zu verbringen. Ich bin quasi abgeschnitten von dieser Welt und von vielem anderen auch.

Denn mein "Internet" ist leider zur gleichen Zeit krank geworden, so dass wir beide die Zeit untätig im Bett verbringen mussten. Ich sagte nur: "Na toll, wo du doch sonst mein Fenster zur Welt bist, das mich hinwegtröstet über die Einsamkeiten dieser Region. Gerade du musst mich verlassen in tiefster Not. Du Schwein!"

Beleidigt zog sich "mein DSL" noch für einige Tage ins gemachte Bett zurück und meldete sich erst heute wieder völlig gesundet zurück. Doch ich armer Tropf muss nun noch einige Tage das Bettchen hüten. Mein verloren geglaubter Kamerad, das Internet, tröstet mich dabei. Ich glaube wir sind wieder Freunde.

Schön war, dass man mich hier an dieser Stelle versucht hatte zu trösten: Mein Eintrag ein paar Tage vorher über die Mannheimer Tristesse hat tatsächlich einige Menschen dazu bewogen, mir aufbauende Worte ins Kommentarfeld zu setzen.

Dadurch bin ich auf einen hübschen Blog gestoßen, der in Wortwahl und russisch beseelter Larmoyanz (böses Wort, ich gestehe) den überschätzten Wladimir Kaminer in den Schatten stellt. Wenn der Russ' ein Russ' ist und kein Fake! Das wäre dann aber auch egal! (hier...)

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