Samstag, 8. September 2007

Deutsches Gemüse für deutsche Deppen! Sonst Vielfalt für den Arsch!

Ich finde, dass sog. "Volksdeutsche", die meinen, das "Deutschland den Deutschen" gehöre und sonst niemandem, auch konsequent in ihrer Ernährung sein sollten.

Nein, ich rede nicht nur davon, dass sie statt Döner Bratwurst essen sollen, sondern ich möchte da noch einen Schritt weiter gehen: Ich rede von volksdeutschem Gemüse für volksdeutsches Gemüse. Ich rede von Kohl und Rüben in allen Varianten, auf dass die Doofmullen an ihren Ausdünstungen frühzeitig zu erkennen sind.

Vorbei ist's mit der Tomate und der Kartoffel. Sie kommt nämlich gar nicht aus deutschen Landen! Vorbei ist es auch mit den Zucchini, Auberginen und Brokkoli. Letzteres wurde sogar von einem Amerikaner "gezüchtet", und das geht in "Neudeutsch" ja gar nicht.

Die Mandarinen, sowieso alle Zitrusfrüchte, und auch die Banane sind keine mitteleuropäischen Produkte. Auch das Hühnchen wäre tabu, ist es doch ein Import aus Indien. Und Nudeln oder Reis könnt ihr euch auch bitteschön verkneifen.

Ja, so soll es sein, liebe Nazis: Ihr müsst das urdeutsche Zeug solange essen, bis euch euer Deutschland wieder aus den Ohren heraus kommt. Bis ihr kotzen müsst vor lauter Volkstum. Und vielleicht redet ihr euch dabei endlich mal die Wahrheit ein:

Dass es sowas wie ein deutsches Volk oder eine arische Landmasse nämlich gar nicht geben kann. Das sind willkürlich vergebene Namen für zufällig Anwesende in zufällig abgesteckten Grenzen. Manchmal sind's nur ein paar Meter und man ist dann zufällig z.B. ein Holländer.

Und so kann man allenfalls froh sein, in Deutschland geboren zu sein. Und man kann froh darüber sein, das uns Menschen aus aller Welt mit ihren Leckereien beliefern und manche sogar bei uns wohnen wollen. Denn alleine mit euch Doofmullen ist es hier ja gar nicht auszuhalten, ihr lieben Nazis.

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