Donnerstag, 20. September 2007

Déjà-vu in Mannheim! Viele davon!

Man merkt: Mein Projekt, nämlich hier einen Daily Blog zu schreiben, ist gescheitert. Zu wenig passiert in Mannheim, über das es sich lohnen würde, zu schreiben. Auch möchte ich meinen LeserInnen (sofern es die noch gibt) keine Wiederholungssendungen aufdrängen.

Denn vieles was einem in Mannheim widerfährt ist eine Wiederholung des Immergleichen. Man will hier einfach nichts von mir lernen, man hört nicht auf mich! Ich habe ja nun genügend Missstände angeprangert:

Die MannheimerInnen seien so unfreundlich, so schlecht gelaunt, so provinziell. Außerdem sei der öffentliche Nahverkehr nahezu unbrauchbar und dazu noch dilletantisch durchgeführt. Das Nachtleben fände in langweiligen Bars und bestenfalls schlechten Kopien von Berliner Clubs statt, und tagsüber sei der Kaffee kaum zu geniessen. Einzig das Nationaltheater biete etwas Abwechslung, doch leider... man ahnt es schon: Die MannheimerInnen sind ein schlechtes Publikum.

Doch hat sich etwas geändert? Ist man freundlicher geworden oder trägt endlich feinen Kaffee auf? Bisher noch nicht. Der Erziehungsbeauftragte hat versagt. Und was ist die Konsequenz daraus?

Erstens: Der Blog wird auch weiterhin nur fast täglich erscheinen. Zweitens: Ich werde intensiver nachforschen müssen, und das kostet Geld. Ich brauche mehr davon, um Teilhabe an der kulturellen Vielfalt Mannheims haben zu können. Ähemm!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

oyoyoy! ist stadt wo neckar fliesst in rhein nur halb so schlimm, wirklich.

no idea hat gesagt…

kommts mir nur so vor oder schreiben sie als berliner über eine stadt, die um einiges kleiner ist?

ich muss sagen MA hat eigentlich ziemlich viel zu bieten: SCHNECKENHOF reicht für alles:D
*fahneaufbau