Familienmitglieder als üppig bezahlte MitarbeiterInnen von Abgeordneten. Teure Anschaffungen auf Kosten der Steuerzahler. Psychiatrisierung von Bürgern, weil sie auf Betrug hinweisen. Inkompetente Justizministerin. Biertischparolen usw. usf: Affären Affären Affären! Das ist ein Stück Bayern. Das ist CSU.
Die CSU hat heute die absolute Mehrheit in Bayern bekommen. Von ihren WählerInnen. Es ist unfassbar! Entweder vertritt eine Mehrheit die Auffassung, dass es mit anderen Parteien noch schlimmer kommen würde. Oder aber, sie haben Angst davor, in die Psychiatrie eingewiesen zu werden, würden sie anders wählen.
Grüße in die Umnachtungszone Bayern!
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Sonntag, 15. September 2013
Sonntag, 8. September 2013
Tolle Typen #5: WahlkämpferInnen und ihre Skandale! Update!
Deutlich zu sehen: Steinbrück hat einen Mittelfinger! |
Ein nicht chronologischer Überblick:
Skandal #1: Kristina Schröder (CDU)
Lässt sich ein Kind machen. Setzt danach das Betreuungsgeld durch. Tritt zur nächsten Legislaturperiode nicht mehr an.Ja, liebe Bückerinnen und Bücker der Bunzreplik Schland: Sucht Euch Euren Lieblingsskandal aus und setzt am 22.9.2013 Euer Kreuzchen. Auch wenn man dabei nichts richtig machen kann... Verkehrt ist es deshalb noch lange nicht!
Eigentlicher Skandal: Nimmt danach das Betreuungsgeld in Anspruch. Und damit: Vorteilnahme im Amt!
Skandal #2: Horst Seehofer (CSU)
Macht anderen ungefragt Kinder. Fremde sollen eine Maut für deutsche Autobahnen zahlen. Deutsche hingegen nicht. Diesbezüglich politisch und strategisch auf einer Linie mit dem GröFaZ. Unterschied: Die Autobahn diente damals indirekt der Feindabwehr.
Eigentlicher Skandal: Solche Debatten dienen ihm lediglich der Stimmungsmache an den Stammtischen der Stimmtaschen!
Skandal #3: Angela Merkel (CDU)
Weiß von nichts (NSA). Nennt das Internet "Neuland". Hat einen Kanzleramtsminister, der die Geheimdienste nicht kennt. Außer den amerikanischen und britischen. Weiß von nichts (NSU).
Eigentlicher Skandal: Hat nichts vom Betreuungsgeld.
Skandal #4: Bürgerinnen und Bürger der Bimbesrepublik (CDU)
Wissen von nichts (NSA, NSU, Demokratie). Lieben Politikerinnen und Politiker, die von nichts etwas wissen und von nichts eine Ahnung haben. Denken, dass dies die neue Ehrlichkeit ist. Haben selbst nichts zu verbergen.
Eigentlicher Skandal: Wissen auch nichts über sich. Überlassen das gerne den Geheimdiensten und den Social Media. Erwirken nach 40 Jahren Akteneinsicht für ihre Enkel, damit sie ihnen was zu erzählen haben.
Skandal #5: Die Grünen (CDU)
Wollen einer fleischfressenden Nation unter anderem Fleischverzicht an einem Wochentag verordnen (Veggieday). Wissen offenbar nicht, dass das in vielen christlich-konservativ geführten Bimbesländern längst Usus ist (besonders bei Katholen und CDU-Mitgliedern).
Eigentlicher Skandal: Ihre Wählerinnen und Wähler fahren mit dem Auto zum Biomarkt.
Skandal #6: Peer Steinbrück (CDU)
Tritt als Bundeskanzlerkandidat an und bereitet der ersten Staatsratsvorsitzenden (CDU) damit ein paar unnötige Schwierigkeiten. Hat zudem vor 14 Jahren für wenige Wochen eine philipinische Haushaltskraft ohne Arbeitsvertrag beschäftigt.
Eigentlicher Skandal: Zeigt damit der bunzdeutschen Gesamtbevölkerung, dass Politiker mindestens genau so korrupt sind wie sie selbst. Und damit nicht wählbar.
Skandal #7: Christian Wulff (BILD)
Vermutlich echte Freunde leihen ihm große Geldsummen zu einem besonders niedrigen Zins. Baut davon ein Haus, noch dazu ein äußerst hässliches. Lässt sich von Filmproduzenten ins Hotel einladen und vergibt dafür großzügige Filmfördermittel.
Eigentlicher Skandal: Hat keine Freunde (nicht einmal mehr Kai oder Bettina)
Skandal #8: FDP (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband)
Kennt kaum einer. Keiner weiß, für welche Interessen außer ihren eigenen sie steht. Einzelne MdB verwechseln orientale Teppiche mit Bombenteppichen und schmuggeln schon mal versehentlich Wertsachen durch den Zoll.
Eigentlicher Skandal: Wird aus unerfindlichen Gründen trotzdem wieder gewählt.
Skandal #9: Alternative fremdschämen Deutschland (BDI/NPD)
Tut so, als wären Währung und "Ausländer" schuld an der Ungleichverteilung des Reichtums. Schuld sind jedenfalls nicht die Ausbeuter oder die Banken. Will die armen Bevölkerungsschichten davon überzeugen, dass sie auf deren Seite stehen. Mag ganz Südeuropa entschieden nicht leiden. Verbringt dort aber gerne ihren Urlaub. Trinkt der Bevölkerung den ganzen Wein weg. Verputzt dabei soviel Grana Padano, Oliven und Chorizo wie sie nur kann. Deren Mitglieder wohnen in exklusiven Wohngegenden und pappen sich Parteiaufkleber auf ihre SUV, Benz- und BMW- Karossen. Verachten ihre schlechtbezahlten, nichtdeutschen Poolreiniger und im allgemeinen Menschen ohne Aktiendepots. Verwechseln Wertpapiere mit Literatur und Vermögensbildung mit Bildung.
Eigentlicher Skandal: Teile der armen Bevölkerungsschichten glauben sogar, dass die AfD ihnen helfen will. Obwohl die Partei von Ökonomen unterstützt wird, die entweder selbst die Bankenkrise herbeigeführt haben oder sie nicht haben kommen sehen. Und die mit Hans-Olaf Henkel einen Unterstützer hat, zu dem man als denkender und sozialer Mensch reflexhaft eine gegenteilige Position einnehmen muss.
Skandal #10: Jürgen Trittin (CDU)
Der grüne Kriegstreiber, einst mit kinderfreundlichem OLiBa, hat vor 50 Jahren ein Grundsatzprogramm unterschrieben, dass pädophile Wirrköpfe da reingefriemelt hatten. Das ging etwa so: einvernehmlicher Sex mit Kindern und Kinderinnen soll straffrei sein. Also kein Lolliverbot mehr, wenn die kleine Susi mal wieder mit Onkel Daniel rummacht oder was? Nun fliegt's dem Trittin um die Ohren. Recht so!
Eigentlicher Skandal: So etwas fordert man nicht öffentlich ein, sondern treibt's wie die Schwarzen (CDU! nicht DIE Schwarzen). Wozu gibt's denn schließlich einen Babystrich, bitteschön? Oder dunkle Hinterzimmer bzw. geräumige Keller? Stichwort Vollbeschäftigung! Hallo?
Skandal #11: PeerGyntSteinbrück (CDU)
Peer zeigt der "Nation" den Stinkefinger, nachdem er in der SZ nonverbal auf die von der Konkurrenz gegen ihn angezettelten Kampagnen antworten soll. Bitteschön: So jemand ist nicht für den Kanzlerposten geeignet, sagen alle, die lieber weiter Leyhmutter Merkel mit der Fotzengebärde behalten möchten. Seriöser sind demnach Kanzler mit NSDAP-Parteibuch wie Connie Adenauer oder Kanzleramtsminister-Ich-kann-Deine-Fresse-nicht-mehr-sehen-Pofalla. Aber was soll's?
Eigentlicher Skandal: Peer geht auf lange Reisen, lässt dabei nichts aus, wird erst reich, dann wieder arm. Als er geläutert zurückkehrt und zu seiner geliebten Solvejg findet, rettet die ihm das Leben und stirbt dabei. Alte Tante SPD, where are you?
Dienstag, 24. Juli 2012
Kasperletheater! Heute: Alimente für das Kasperle!
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Der Seppl hat's auch nicht leicht! |
1. Akt: Der Vorhang geht auf. Die Szene zeigt Seppls Heimatort. Der Seppl kündigt sein Kommen mit lautem Wehgeklage an.
Seppl (hält sich den Bauch): "Au Weh, ojemineh. Hab' ich einen Hunger. Mir ist so schlecht. Au Weh, ojemineh... Oh, schau, da kommt das Kasperle mit seinem großen Kuchen vorbei und beißt so herrlich genussvoll hinein. Wie soll das auch anders gehen mit seinen Händen aus Holz?"
Kasperle (schmatzend): "Herrjeh, liebe Kinder, ist das fein. Kuuuuchen. Hihi, meine Hände sind aus Holz, können nichts halten als 'ne Rute, also steck ich in den Kuchen die Schnute... hmmm, ist das lecker! Oh, hallo Seppl!"2. Akt: Seppl (mit dickem Bauch und Lederhosen) betritt die Szene. Er hat ein Laptop unterm Arm, das er gelegentlich abstellt und auf dem er mit der Nase herumtippt.
Seppl: "Hallo Kasperle. O Weh o Weh, hab ich einen Hunger. Aua. Mir tut der Bauch so weh. Sag mal Kasperle, kann ich ein Stück von dem Kuchen haben?"
Kasperle: "Ja Seppl, wenn Du einen Hunger hast, dann bist wohl selber Schuld. Wahrscheinlich arbeitet der Seppl nicht genug, nicht wahr, liebe Kinder?"
Kinder: "Buuhh! Geh' Arbeiten, Du faule Sau!"
Seppl: "Ach liebes Kasperle, sei doch nicht so. Ich versuch's ja mit der Arbeit, aber es will so recht nicht klappen. Wenn ich ein Stück Kuchen krieg, dann such' ich mir 'ne Arbeit. Mit einem Stück Kuchen gelingt mir alles. Dann hab' ich wieder Kraft!"
Kasperle: "Ja wenn das so ist, lieber Seppl, dann fragen wir doch die Kinder. Soll der Seppl einen Kuchen kriegen, liebe Kinder?"
Kinder: "Jaaaaah! Aber dann muss er was tun und stark werden und sich eine Arbeit suchen."
Kasper: "Also dann, Seppl, Du hast es gehört. Nimm ein Stück Kuchen, hier..."
Seppl: "Ich nehm die Schnut' wenn's recht ist, die Händ' sind unbrauchbar weil aus Holz."
Der Vorhang geht zu. Ende des 1. Aktes
Seppl: "Ach, hätt' ich doch bloß g'scheite Händ'. Ach was, mir geht's doch gut. Schaut, liebe Kinder. Mit dem Laptop kann ich mir einen Kuchen zaubern. Ich drücke auf Alt Einfg "Kuchen", und Schwupps... da, seht Ihr ihn? Haha, ist das easy...Hei, da kommt ja das Kasperle. Wie sieht der denn aus? Sollen wir ihn mal fragen, liebe Kinder?
Kinder: "Jaaah, wenn's sein muss..."
Seppl: "Ja Kasperle, was ist mir Dir los? Du bist ja ganz abgemagert, sogar Deine Nase ist ganz dünn.
Kasperle: "Au Weh, ich hab' halt so lang nix mehr gegessen, lieber Seppl. Du, das ist ja fein, da hast Du ja einen schööönen Kuchen aus Deinem Laptop gezaubert. Darf ich da mal reinbeißen? Ich hab' solch' einen Hunger!"
Seppl: "Na ich denk' es hackt! Den Kuchen habe ich mir mit meiner Hände... äääh Nase Arbeit aus dem Laptop gezaubert gezaubert. Da könnt' ja jeder kommen und was abhaben wollen. Hab' ich nicht recht, liebe Kinder?"
Kinder: "Jawoll! Kasperle, zauber' Dir gefälligst Deinen eigenen Kuchen!"
Kasperle: "Aber Kinder, Seppl... ich hab' leider gar nix mehr zum Kuchen zaubern. Das hab' ich alles verloren, weil meine Marie hat keine Arbeit mehr, und ich hab' keine Arbeit mehr und der Laptop ist schon so alt, dass er jetzt kaputt gegangen ist und keinen Kuchen mehr zaubern kann. Er macht jetzt nur noch Flusen, und davon werden die Marie und ich nicht satt!"
Seppl: "Ist doch nicht meine Schuld. Hätt'st halt ordentlich gearbeitet und wär'st sparsam umgegangen mit dem Kuchen, dann hätt'st die Probleme nicht. Kauf' Dir doch einfach einen neuen Laptop und mach' Dir Deinen eigenen Kuchen! Wahrscheinlich tust aber lieber saufen und ganz arg feiern und tanzen und pimpern mit der Marie all die ganze Zeit... hab' ich nicht recht, liebe Kinder?"
Kinder: "Jawoll, Seppl, recht hast... Keinen Kuchen für das Kasperle! Keinen Kuchen für das Kasperle! Keinen Kuchen..."
Kasperle: "Aber Seppl! Ich kann doch nix für... Gib mir jetzt doch bitte mal ein Stück von Deinem Kuchen..."
Wachtmeister: "Ja Herrschaftszeiten, was ist denn hier los? Was ein Tumult hier herinnen. Da muss ich wohl jemanden verhaften, muss ich wohl?"3. Akt (Finale): Seppl steht mit kuchenverschmiertem Gesicht auf der Bühne. Seine Augen sind ganz rot.
Seppl: "Du, Herr Wachtmeister, das Kasperle macht ganz argen Stunk. Erst will er nicht recht arbeiten, säuft womöglich und tut und tanzt und pimpert die ganze Zeit, und jetzt will er auch noch meinen Kuchen essen! Dabei hab' ich mir den unter den allerschwersten Entbehrungen selbst gezaubert."
Wachtmeister (drohend): "Kaaaasperle? Stimmt das?"
Kasperle: "Aber nein, Herr Wachtmeister. Ich will ja nur ein Stück, damit ich's wieder pack' eine Arbeit zu finden. Schau, ich hab' doch schon ganz dünne Arme. Außerdem hab' ich dem Seppl damals ja auch ein's gegeben, als der ganz hungrig war und arm und ihm der Bauch so weh getan hat, weil er keine Arbeit gehabt hat. Und jetzt will er mir gar nicht helfen, buhuuuh schneuf heul, dabei ist mir so elend!"
Wachtmeister: "Also wenn das so ist, dann solltest Dich was schämen, Seppl. Los, gib dem Kasperle ein Stück Kuchen, damit er sich wieder aufrappeln kann und eine schöne Arbeit findet. Und Ihr, liebe Kinder, sollte Euch auch was schämen, dem Kasperle nicht zu helfen in seiner Not und so einen Radau zu machen."
Seppl gibt dem Kasperle mit gesenktem Haupt und sichtlich unwillig ein Stück Kuchen und grummelt vor sich hin. Ende des 2. Aktes.
Seppl: "Ich hab' die ganze Nacht geheult von wegen der Ungerechtigkeit, die mir heuer passiert ist, liebe Kinder. Man kann sich ja noch nicht mal mehr auf den Wachtmeister verlassen, wenn der dem faulen Kasperle meinen schönen Kuchen verschenkt. Ich muss ihn daher ganz schnell aufessen, damit das Kasperle da nix mehr von kriegen tun muss. Uiii, ich hab' schon solche Bauchschmerzen... Das glaubt man gar nicht. Man muss doch was tun können gegen eine solche Ungerechtigkeit... Herrschaftszeiten, wenn ich nur wüsst' was... Habt's Ihr vielleicht eine Idee, liebe Kinder?"Ende des dritten Aktes. Der Vorhang geht zu. Die Kinder verlassen unter zustimmendem Gemurmel den Saal.
Kinder: "Ähh, nein, aber das Kasperle soll nix mehr kriegen von Deinem schönen Kuchen! Du kriegst noch Durchfall, wenn Du soviel Kuchen essen musst, nur damit Du dem Kasperle nichts mehr geben brauchst."
Seppl: "Ahhhh, ich hab's, liebe Kinder! Ich zieh' jetzt vor Gericht und klag' dem Krokodil mein Leid. Es muss ein Erbarmen und ein Einsehen haben, denn so geht das nicht, dass faule Leut' von meinem schönen Kuchen was abkriegen tun müssen. Stimmt's oder hab' ich recht, liebe Kinder?"
Kinder: "Jawoll, Herr Seehofer!"
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